1 MuKu St. Johann

2 Stromboli Hall

3 SAFE SPACES SPEAK

4 Innsbruck Nature Film Festival

5 Kinderkulturtage Schwaz

6 Kunstraum Schwaz

7 Landestheater Innsbruck

8 Stadtgalerie dia:log

9 WEI SRAUM Designforum

10 Kunstraum Innsbruck

11 Triebwerk7

12 TAXISPALAIS Innsbruck

13 Kunstbühel+

14 Neuwirt Wattens

15 Kunst am Berg

16 Bildhauerei-Symposium „WASSER“ Imst

Die Tage der Klimakultur machen im Oktober mit zahlreichen Veranstaltungen und verschiedenen Formaten sichtbar, wie vielfältig Klimakultur in Tirol in die Praxis umgesetzt wird.

 

Buntes Treiben, künstlerische Beiträge und Kulturveranstaltungen im ganzen Land, sichtbar und vielfältig und zugänglich – vom Klimadinner bis zur Ausstellung, vom Workshop bis zum Theaterstück: Wir setzen ein starkes Zeichen an die Bevölkerung und laden herzlich dazu ein, die erstmals von uns ausgerufenen „Tage der Klimakultur“ mit uns zu feiern.

 

Getreu unseres Jahresmottos verflechten wir uns tirolweit mit all den wegweisenden Initiativen sowie Kunst- und Kulturtätigen, die Klimathemen in ihrer Arbeit aufgreifen. Das gebotene klimakulturelle Programm kann sich sehen lassen: Performances, Lesungen, Filmvorführungen, Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen, Theaterstücke und vieles mehr warten auf interessiertes Publikum. Auf unserer Website machen wir diese Events, Veranstaltungsräume und Initiativen sichtbar (die Fäden laufen dabei quasi wie Myzelien bei uns zusammen) und zeigen auf einen Blick, wie viel klimakulturelles Potenzial Tirol zu bieten hat.

 

Am 22.11.2024 findet unser letzter „Treffpunkt Klimakultur“ in diesem Jahr statt. Wir laden alle Teilnehmenden und Interessierten herzlich zu diesem gebührenden Abschluss ein, um das gemeinsam Erreichte zu feiern, sich kennenzulernen und in gemütlicher Atmosphäre voneinander und miteinander zu lernen und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Die „Tage der Klimakultur“ werden von uns professionell dokumentiert – am 22.11. lassen wir alle Veranstaltungen Revue passieren. Die Installation „MYCELIUM“ der Künstler*innen Zosia Holubowska, Joanna Zabielska und Claudia Strate rundet das Rahmenprogramm getreu unseres Jahresmottos ab. Nähere Informationen zu Ort und Uhrzeit ergänzen wir in Kürze!

Klimakultur Tirol verbindet Kunst, Kulturarbeit und Klimaschutz. Als überregionale Plattform vernetzen wir Menschen, die mit ihren Ideen und Initiativen die Vorstellungskraft für das Mögliche stärken, neue Handlungsweisen erproben und zum gemeinsamen Experimentieren einladen. 2024 lautet unser Jahresmotto Verflechtungen. Aus dem Wunsch heraus, uns tirolweit mit all den wegweisenden Initiativen sowie Kunst- und Kulturtätigen zu verflechten, die Klimathemen in ihrer Arbeit aufgreifen, sind die „Tage der Klimakultur“ entstanden.

Für die diesjährige Ausgabe der „Tage der Klimakultur“ haben wir das Programm bereits fixiert. Falls du im Oktober (oder auch darüber hinaus) eine kulturelle Veranstaltung geplant hast, die Klimathemen aufgreift, oder gerade an einem künstlerischen Werk arbeitest, das sich mit notwendigen Fragen des Klimas beschäftigt, melde dich gern trotzdem bei uns! Wir freuen uns immer über klimakulturelle Veranstaltungen und spannende Ideen und machen diese gern auf unseren Kanälen sichtbar. Kontaktiere uns einfach unter hallo@klimakultur.tirol!

Eine Initiative von

Getragen von

Unterstützt von

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WannDonnerstag, 17.10.2024

Zeit20:00 Uhr

OrtMusik Kultur St. Johann, Lederergasse 5, A-6380 St. Johann in Tirol

Telefon+43 (0) 5352 / 61 284

Mailinfo@muku.at

Links Webseite Infos und Reservierung

© NEOPA Fictive

Anlässlich der „Tage der Klimakultur“ wird im Kino Monoplexx der Film „Evil does not exist“ gezeigt.

 

Synopsis: Takumi und seine Tochter Hana leben im Dorf Mizubiki in der Nähe von Tokio. Sie führen ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur und schätzen die Abgeschiedenheit. Der Frieden wird allerdings gestört, als ein Unternehmen aus Tokio Pläne zum Bau einer Glamping-Anlage in unmittelbarer Nähe vorstellt. Schnell wird klar, dass der Luxus-Campingplatz schwerwiegende Folgen für das ökologische Gleichgewicht der Region und das Leben der Dorfbewohner mit sich bringen wird. Um die Wogen zu glätten, schickt das Unternehmen zwei Vertreter nach Mizubiki. Doch statt in einer Lösung, mündet der Konflikt in einer Situation mit tiefgreifenden Auswirkungen – für alle.

 

JPN 2023 / 106 Min., DF

Regie: Ryūsuke Hamaguchi

Mit: Hitoshi Omika, Ryo Nishikawa, Ryuji Kosaka, Ayaka u.a.

 

Lass dich inspirieren!
Vor und nach der Filmvorführung laden wir dich zum Stöbern ein. In Kooperation mit der Tyrolia Buchhandlung hat die MuKu einen Büchertisch mit Literatur zu Umwelt- und Klimathemen zusammengestellt.

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WannDienstag, 1. — Montag, 14.10.2024

OrtKulturlabor Stromboli, Krippgasse 11, 6060 Hall in Tirol

Telefon+43 (0) 5223 45111

Mailkulturlabor@stromboli.at

Links Infos und Termine

© Stromboli

Für die Zukunft brennen: Das Kulturlabor Stromboli greift im Oktober ein heißes Eisen an und präsentiert im Projekt „Zurück in die Zukunft“ zwei Wochen lang verschiedene künstlerische Positionen rund um den Klimawandel und die daran geknüpfte Klimakrise. Anstatt Panik zu kreieren, will der Kulturvulkan damit Mut machen, die Zukunft nachhaltig zu verändern.

 

Verschiedene künstlerische Positionen
Der Klimakulturschwerpunkt startet am 1. Oktober mit einer multimedialen Lesung, in der die Gletscherbetrachtungen von Dramatiker Martin Plattner und Musiker Philipp Ossanna miteinander verschmelzen. Plattner liest aus seinem Theatertext „Gneis“ und wird dabei von Ossannas Video- und Musikprojekt „STATE OF MATTER_improvisations“ begleitet. Am 2. Oktober lädt die „feld:schafft“ zu einem nachhaltigen Koch-Workshop und offenem Klimadinner, ehe am 3. Oktober die 13-köpfige Formation „Little Rosies Kindergarten“ mit den experimentell anmutenden „Müll-Instrumenten“ von Bildhauer und Performancekünstler Götz Bury die Bühne stürmt. Berni Wagner widmet sich am 4. Oktober in seinem preisgekrönten Kabarett „Galápagos“ seinen Problemen mit der Natur, während am 8. Oktober ein prominent besetztes und breit gefächertes „Klima-Varieté“ auf dem Programm steht. Außerdem präsentiert Handpanspieler Manu Delago am 11. Oktober seinen Film „From the Alps to the North Sea“, der die Neuauflage seiner „ReCyling-Tour“ dokumentiert. Parallel dazu setzen Elisabeth R. Hager, Martin Mallaun und Richard Eigner seltenen Pflanzenarten in aberwitzigen Hörspielen ein akustisches Denkmal. Kulturjournalistin Ivona Jelčić bittet im Anschluss zum Künstler*innengespräch. Auch aufs junge Publikum vergessen wir nicht: Am 13. Oktober setzt sich das Theater Sgaramusch in seinem Stück „Urknall – Am Anfang regnete es Kühe“ lustvoll mit der Widersprüchlichkeit des Menschen auseinander, schickt damit aber auch eine Liebeserklärung an das Leben auf der Erde ins Universum.

 

Weitere Termine:

3

WannDonnerstag, 17.10.2024

Zeit18:30 Uhr

OrtDie Bäckerei — Kulturbackstube, Dreiheiligenstraße 21 a, 6020 Innsbruck

Mailkultur@diebaeckerei.at

Links Info

© Positive Futures Festival

SAFE SPACES SPEAK goes Positive Futures Festival

 

Es ist unbestreitbar: Der Mensch hat durch seine rücksichtlose Lebensweise einen Kreislauf extremer werdender Klimaverhältnisse ausgelöst. Dabei gibt es Regionen auf der Welt, die diese Veränderungen wesentlich stärker spüren als andere. Glücklicherweise gehört Österreich zu jenen Ländern, die weniger betroffen sind. Die Vermutung liegt nahe, dass diese vermeintliche Ruhe der Grund ist, weshalb zum Beispiel Klimakleber*innen oft nur als eine lästige Behinderung des Verkehrs angesehen werden. Dabei wäre es auch in Österreich unerlässlich, die Ängste und Befürchtungen dieser Aktivist*innen ernstzunehmen und ihre Anliegen zu hören.

 

Im Vergleich dazu gibt es seit Jahren ein Thema, das in Bezug auf das Ausmaß an Emotionalität, mit der es diskutiert wird, nicht zu übertreffen ist: das Thema Migration. Ungeachtet dessen, dass zu den Themen Klimakrise und Migration viele Fake News und Fehlschlüsse existieren, ist die Tatsache, dass sie eng miteinander verbunden sind, umso wichtiger zu betonen.

 

Genau mit diesen Verbindungen möchten wir uns in einem interaktiven Format, das auch das Publikum einbezieht, während des Positive Futures Festivals auseinandersetzen. Mit Gesprächspartner*innen aus verschiedenen Bereichen sollen Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden. Gemeinsam gestalten wir einen Denkraum, in dem Lösungen entstehen können.

 

Gesprächspartner*innen
― Joanna Egger

Trainerin, Sozialwissenschafterin, Erwachsenenbildnerin, Moderatorin und Organisationsentwicklerin. Prozessbegleitung für Nachhaltige Entwicklung und Sozialen Wandel.

 

― Katharina Geistlinger

Expertin für Energieaudit, Erneuerbare Energietechnik und Entwicklungszusammenarbeit, Doktorstudium Physik, Klimaaktivistin.

 

Moderation
― Michaela Nindl

Projektmitarbeiterin ZeMiT, Soziologin, Pädagogin

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WannMittwoch, 9. — Sonntag, 13.10.2024

OrtMetropol Kino, Innstraße 5, 6020 Innsbruck

Telefon0512 283310

Links Webseite

© Christian Stadler

Das innsbruck nature film festival (inff) findet heuer vom 9.-13. Oktober bereits zum 23. Mal statt. Unter dem kraftvollen Motto „We Are One – Wir sind alle eins“ zielt das diesjährige Festival darauf ab, unser Verständnis für die Verbundenheit allen Lebens auf der Erde zu vertiefen. Über fünf Tage hinweg bringt das Festival Filmemacher*innen, Umweltschützer*innen, Kunstschaffende und Naturbegeisterte zusammen, um zu feiern, zu reflektieren und gemeinsam zu wirken.

 

Als eines der renommiertesten Naturfilmfestivals weltweit rollt das inff 2024 den „grünen“ Teppich für 65 außergewöhnliche Filme rund um Natur, Klima und Umwelt aus. Von atemberaubenden Dokumentationen über Green Arthouse Filme bis hin zu tiefgründigen Animationen verspricht die diesjährige Auswahl zu inspirieren, zu berühren und zum Handeln zu motivieren. Im Innsbrucker Metropol-Kino bekommt die Natur auch in diesem Jahr eine große Bühne.

 

„Wir sind alle eins“
Das diesjährige Thema „Wir sind alle eins“ lädt uns dazu ein, darüber, dass alle Lebewesen und die Erde selbst miteinander verbunden sind, nachzudenken. Das Festival möchte mit seinem Programm anregen, die gedankliche Barriere zwischen Menschen auf der einen Seite und Natur auf der anderen Seite zu hinterfragen und aufzulösen – die Erde also nicht als eine Ansammlung von Dingen zu sehen, sondern als ein lebendiges Wesen, das denselben Respekt verdient, den wir uns selbst entgegenbringen.

 

Der Eröffnungsfilm „Follow the Rain“ (9. Oktober) vermittelt dieses Thema perfekt. Er nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Pilze, zeigt uns ihre Verflechtungen mit der Umgebung, ihre entscheidende Rolle im Ökosystem unserer Erde und ihr Potenzial im Kampf gegen den globalen Klimawandel.

 

Ein besonderes kulturelles Ereignis erwartet die Besucher*innen am 11.Oktober. Der bekannte österreichische bildende Künstler, Drehbuchautor, Filmregisseur und Umweltaktivist Edgar Honetschläger ist zu Gast mit einer Performance zum Thema Insekten. Er wird seinen Film „Midas Ants“ präsentieren und auch die diesjährige Eröffnungsrede des Festivals am 9. Oktober halten.

 

Innovatives Programm und Erlebnisse
Auch das inff wächst und entwickelt sich wie ein Organismus. So heißt inff 2024 nicht nur spektakuläre Filme, sondern auch Diskussionen mit Filmemacher*innen und Erlebnisse im Kino und Draußen.

 

Neben dem bisherigen Programm wird heuer auch ein Schwerpunkt auf die Verbindung zwischen Natur und Kunst gelegt. Ganz im Zeichen von Natur und Umwelt gibt es mit dem inff 2024 zahlreiche Erlebnisse draußen. Den vielfältigen, aber oft verborgenen Funktionen des Bodens unter unseren Füßen widmet sich die diesjährige Ausstellung „Soil to People“ im Foyer des Metropol-Kinos. Wer mutig ist, kann hier nicht nur anschauen und anfassen, sondern auch Boden verkosten.

 

Alle Infos zum Festival gibt es ab September auf www.inff.eu. Auch in diesem Jahr gibt es zu jedem Festivalticket eine freie Hin- und Rückfahrt mit den öffentlichen IVB-Linien!

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WannMontag, 28. — Mittwoch, 30.10.2024

OrtRegion Achensee – Veranstaltungszentrum Gemeinde Eben am Achensee, Dorfstraße 28, 6212 Maurach am Achensee

Telefon+43 (5243) 5202

Mailgemeinde@eben-achensee.gv.at

Links Info

© Veronika Schwarz

Die KiKu-Tage des Regionalmanagements gehen in die 2. Runde

 

Es ist wieder so weit – am 28., 29. und 30. Oktober steht die Kultur ganz im Zeichen der Kinder. Die Kinderkulturtage des Regio Bezirk Schwaz finden auch heuer im Bezirk statt – und diesmal vor der traumhaften Kulisse am Achensee.

 

Das 3-tägige Programm richtet sich speziell an Kinder zwischen 8-10 Jahren, die gerne ihr Talent in den Bereichen Theater, Musik und Malerei ausprobieren möchten.

 

Thematisch dreht sich dabei alles um die sogenannten Zukunftsthemen, zu denen die Workshopleiter*innen kindgerechte Kunstworkshops entwickelt haben. Matthias Rankov (Theater/Performance), Viktoria Gruber (Malerei/Zeichnen) und Peter Siess (Musik/Sound) erarbeiten 2024 mit den Kindern kleine Kunstwerke, die am letzten Tag in kurzen Ausschnitten präsentiert werden.

 

Wie klingt das, wenn ein Gletscher schmilzt? Wie spürt sich Zusammenarbeit im Kreislauf an? Und wie genau schauen wir auf das, was uns umgibt?

 

Spannende Fragen – die bei den KiKu-Tagen von den Kindern kreativ bearbeitet werden. Wir sind neugierig, was die kommende Generation da zu sagen hat und freuen uns auf rege Teilnahme!

 

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt 2023 in der Stadt Schwaz und der diesjährigen Veranstaltung am Achensee 2024 sind die KiKu-Tage 2025 im Zillertal geplant.

 

Die Kinderkulturtage werden über ein LEADER-Projekt des Regionalmanagement Bezirk Schwaz finanziert. Die Workshops sind für Kinder aus der Region kostenlos!

 

Begrenzte Teilnahme!

Anmeldung bis 22.10.24 unter: regioschwaz@gmail.com

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WannDonnerstag, 17.10.2024

Zeit19:00 Uhr

OrtPalais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27, A-6130 Schwaz

Telefon+43 (0)5242 73 983

Mailoffice@kunstraum-schwaz.at

Links Infos zum Artist Talk Infos zur Ausstellung

© Nicole Weniger

Im Rahmen der Ausstellung „What happens between the knots“
mit Anna Lerchbaumer, Kristina Kapeljuh, Martina Moro, Juri Velt, Nicole Weniger

 

Artist Talk: Streicheleinheiten auf dem Gletscher
Ein Gespräch mit Nadja Ayoub, Edith Hessenberger und Nicole Weniger
17.10.2024, 19:00 Uhr

 

Edith Hessenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Geografin. Seit 2018 leitet sie die Ötztaler Museen und ist Herausgeberin der Reihe Ötztaler Museen Schriften. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in: Geschichte der alpinen Berglandwirtschaft, Tourismusgeschichte, Migrationsgeschichte, Oral History und Erzählforschung. Zuletzt kuratierte sie die Sonderausstellung Ötztaler Gletscher. Katastrophen, Klimawandel und Kunst, welche noch bis 24.10.2024 zu sehen ist.

 

Nicole Weniger macht in ihren Arbeiten das Verhältnis zwischen Mensch und Umfeld sichtbar. Sie untersucht, welchen identitätsstiftenden Einfluss unsere Umwelt auf uns hat und wie wir sie wiederum beeinflussen. Ihre Praxis ist multidisziplinär und vereint unter anderem Fotografien, Installationen und Performances im öffentlichen Raum. In der Ausstellung „What happens between the knots“ zeigt sie fünf Fotografien einer mehrteiligen Serie, die sich mit den Gletschern in Tirol beschäftigt. Die allgegenwärtige Klimaveränderung und ihre Auswirkungen werden in einem einfühlsamen Zusammenspiel aus Berührung und Fürsorge auf emotionaler Ebene sichtbar. Der in weiße Decken eingepackte Gletscher wird gestreichelt und umarmt. Als würden sie ein Teil von ihm sein, betten sich die Personen in ihn ein. Die schützenden Handhaltungen mit aufgemalten Augen erinnern an die Hand der Fatima – als wirksamste Abwehrmaßnahme im Kampf gegen den Dschinn und den bösen Blick. Sie scheinen durch ihre Berührung zu sprechen: „Ich sehe dich!“ – eine Liebeserklärung an eine bereits schwindende Sehnsucht, die uns alle betrifft.

 

Moderation:
Nadja Ayoub ist seit 2021 Leiterin des Kunstraum Schwaz und hat die Ausstellung What happens between the knots kuratiert.

 

 

Zur Ausstellung:

 

United by a thread we form a living quipu:
each person is a knot, and the performance is /
what happens between the knots. [Cecilia Vicuña]

 

Die Ausstellung, welche auch gleichzeitig das 30-jährige Bestehen des Kunstraum Schwaz feiert, steht im Zeichen des Miteinanders und der Resonanz. Frei nach einem Zitat der chilenischen Künstlerin Cecilia Vicuña stellt sie die Frage nach der Verbindung zwischen uns allen – den Knoten – und deren Widerhall. Die fünf jungen Künstlerinnen zeigen in ihren Arbeiten verschieden Aspekte des „vernetzt Seins“ – im dynamischen Fluss der Zeit – in dem sowohl Humor, Liebe, Fürsorge, Ernsthaftigkeit und viel Hingabe im Bezug auf die eigene körperliche Resonanz mit dem Außen und dem Innen zu sehen sein wird.

Die Ausstellung betrachtet das Kleine im Großen, das, welches ganz selbstverständlich unseren Alltag umhüllt, Dinge, die von Sehnsucht gespeist und von Beschleunigung überrannt werden. Welche Weltbeziehung gehen wir ein? Oder um es mit den Worten des deutschen Soziologen Hartmut Rosas zu sagen: Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung.

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WannSamstag, 19.10.2024

Zeit19:30 Uhr

OrtKammerspiele, Tiroler Landestheater Innsbruck, Rennweg 2, 6020 Innsbruck

Telefon+43 512 52074

Mailtiroler@landestheater.at

Links Info

© Lisa Edi

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Österreichische Erstaufführung am 19.10.24

 

Konzept, Text & Regie

Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel

 

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusammenarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

 

Produktion

Rimini Apparat

 

Koproduktion

Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut

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WannSamstag, 21.9. — Freitag, 18.10.2024

OrtStadtgalerie dia:log, Kinkstraße 5, 6330 Kufstein

Mailoffice@galeriedialog.net

Links Webseite

„WASSER“
Malerei, Skulptur, Film, Foto, Glas- und Papierarbeiten

 

Eine Ausstellung des Künstler*innenkollektivs „STOASAG“, Atelier Unterkiefer e.V.

 

Vernissage: Samstag, 21.9. um 18:00 Uhr
Finissage: Freitag, 18.10. um 18: Uhr

 

Die Ausstellung zum Thema „Wasser“ des Künstler*innenkollektivs Stoasag Unterkiefer zeigt in Malerei, Film, Skulptur, Glas- und Papierarbeiten unterschiedlichste Zugänge zum Thema – von ironischen Beiträgen über kritisch-informative Arbeiten, die sich mit der globalen Problematik der Wasserknappheit und auch der Bedrohungen durch den Klimawandel, genauso wie mit historischen Tatsachen, aber auch mit elementaren Bedeutung und Schönheit des Elements befassen. Wasser kann eine Bedrohung für die menschliche Gesellschaft darstellen, durch Naturkatastrophen und Erscheinungen des Klimawandels, wie Hochwasser oder Dürre, und ist gleichzeitig überlebenswichtig für uns alle.

 

Fünfzehn Künstler*innen nehmen dazu Stellung in ihren Arbeiten.

 

“Stoasag” ist ein eingetragener deutscher Verein, ein Zusammenschluss von Künstler*innen aus Bayern und Tirol mit gemeinsamem Atelier in Unterkiefer (An der Steinsäge 6, Kiefersfelden). Schwerpunkt ist bildende Kunst, aber auch musikalische Veranstaltungen, Aktzeichnen (nicht nur für Mitglieder) und Weiteres. Die Ausstellung “Wasser” ist ein Ausflug nach Kufstein mit Arbeiten der Mitglieder und zwei Gästen.

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WannMittwoch, 25.9. — Freitag, 11.10.2024

OrtWEI SRAUM. Designforum Tirol, Andreas-Hofer-Straße 27, Innsbruck

Links Info

© Design: Gamze Yalçın, Foto: Roberto Rivadeneira

Im Rahmen des Underbridge Festivals für urbane Kunst erweitert die Ausstellung Floating Curtains das Thema Urban Art von der Wand in den Raum. Internationale Künstler*innen werden eingeladen, die eigene Arbeit textil weiterzudenken und sich auf grobe, glatte oder faltige Bahnen zu wagen. Ergebnis ist eine vielfältige, stoffliche Auseinandersetzung mit dem fragilen Zustand unseres Planeten.

 

Säume und Nähte, Fummel und Fetzen. Gestopft, gewebt, gehäkelt. Durch Maschen und Fäden in Form gebracht. Zehn Künstler*innen brechen ihre gewohnten Arbeitsweisen auf, um im Textilen sichtbar zu machen, was sie üblicherweise vor allem zeichnerisch ausdrücken. Die transalpine Gruppenausstellung versammelt Perspektiven zum Zustand unseres Planeten im Wandel.

 

Sie ist Teil des Underbridge Festivals für urbane Kunst, das bereits zum dritten Mal in Innsbruck stattfindet und im Rahmen dessen jährlich eine Hauswand gestaltet wird, bisher in Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus Polen, Portugal, Italien und Deutschland. Festival und Ausstellung, entwickelt und kuratiert vom Steet Art Künstler HNRX und der Illustratorin/Künstlerin Melanie Gandyra, konzentrieren für zwei Wochen das Thema urbane Kunst in Innsbruck.

 

Ausstellungseröffnung

Dienstag, 24.9. um 19 Uhr

 

Begleitprogramm

  • Freitag, 4.10., 16:30 Uhr: Street Art Walk mit Lukas Goller: Anmeldung erforderlich
  • Samstag, 5.10., 19 und 21 Uhr: Kurzführungen durch die Ausstellung im Rahmen der Langen Nacht der Museen. Geöffnet von 18 bis 01 Uhr.
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WannFreitag, 6.9. — Freitag, 15.11.2024

OrtKUNSTRAUM INNSBRUCK, Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof, 6020 Innsbruck

Links Info

© Daniel Jarosch

Wir schreiben das Jahr 2024… Die zwei aus der vergangenen Zukunft gelandeten Bruchpiloten Stephan Pirker & Wolfgang Tragseiler begeben sich auf die empirische Suche nach Ressourcen. Der Versuch, mit dem gefundenen Treibstoff das Flugobjekt USF24 in Richtung All auf einen Anerkennungsplaneten zu steuern, scheitert im Loop, mit einer weiteren Bruchlandung am Boden der Realität.

 

Beim Ausstellungs- und Performanceprojekt Ohne Reserve Rad lädt der Kunstraum Innsbruck zwei Künstler ein, Schnittflächen und Reibungspunkte ihrer künstlerischen Praxis rund um die Themen Scheitern und Spielen, kritische Männlichkeit und Abfall der Konsumgesellschaft auszuloten. Ihr transmediales Arbeitsspektrum umfasst Installationen, Skulpturen, Videos und Performances.

Kuratiert von Ivana Marjanović

 

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:

 

5.10.24, 18 Uhr, Interaktives Kunst Erlebnis, im Rahmen der Langen Nacht der Museen (mit Stephan Pirker)
Das Sammeln, Finden, Basteln, das Wiederverwerten von natürlichem und künstlichem Abfall, Upcycling von unbrauchbaren Stoffen und das Träumen und Gedankenweltenerkunden führt den Künstler während seines Schaffensprozesses in ein meditatives Freiarbeiten. Stephan Pirker erzählt von seiner künstlerischen Praxis und gibt Einblicke in den Entstehungsprozess der ausgestellten Werke.

 

19.10.24, 11-14 Uhr, Workshop: Vom Easybonerider bis zum Knochenjäger (mit Stephan Pirker)
Workshop für Kinder ab 7 Jahren mit Stephan Pirker in Rahmen des YUKUMOOKT – junges Kulturmonat Oktober. Anmeldungen via office@kunstraum-innsbruck.at

 

Stephan Pirker lädt herzlich ein, auf den Bastelwerktischen in der Ausstellung OHNE RESERVE RAD / NO SPARE TIRE aus seinem Baukasten neue, experimentelle, fantastische, futuristische oder einfach zusammengepickte Objekte herzustellen. Das Sammeln, Finden, Basteln, das Wiederverwerten von natürlichem und künstlichem Abfall, Upcycling von unbrauchbaren Stoffen und das Träumen und Gedankenweltenerkunden führt den Künstler während seines Schaffensprozesses in ein meditatives Freiarbeiten. Dieser Zustand wird im Workshop gemeinsam erkundet und versucht, vom ständigen Leistungsdruck und dem konstanten Überflutungsreiz der Jetztzeit wegzukommen.

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WannDonnerstag, 10.10.2024

Zeit19:30 Uhr

OrtBRUX Freies Theater Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck

Mailinfo@triebwerk7.at

Links Informationen zur Veranstaltung Ticketreservierung (Vorstellungen) BRUX Triebwerk7

und alle tiere rufen:
dieser titel rettet die welt auch nicht mehr
(monkey gone to heaven)

 

ein requiemmanifesto of extinction
von Thomas Köck
ergänzt mit Texten von Martin Fritz, Mikael Vogel und Jana Volkmann

 

I’m nothing

It’s like I never

Existed

— J. Ralph und Anohni, Manta Ray

 

Jeden Tag sterben statistisch 380 Tier- und Pflanzenarten aus (allein von denen wir wissen). Als empathische Tiere spüren wir Menschen die Wut, die Angst und den Schmerz, wenn Lebewesen massenhaft für immer ausgelöscht werden. Ist das Ausdruck-Verleihen der Trauer über diesen unwiederbringlichen Verlust vielleicht eine der wichtigsten Möglichkeiten und dringendsten Aufgaben, die Kunst noch bleibt? Steht Kunst nicht in der Verantwortung, sich dem eigentlich unaushaltbaren Aussterben zu stellen, das im Alltag stets verdrängt und verleugnet wird, um überhaupt irgendwie weitermachen zu können? Kann aus dem Artikulieren dieses Gefühls auch ein Handeln entstehen, das die Katastrophe wenigstens in ihren Ausmaßen einzugrenzen versucht?

 

Bei den diesjährigen Tagen der Klimakultur gibt Triebwerk7 einen Einblick in die Entstehung der aktuellen Theaterproduktion. „und alle tiere rufen“ wird in der Inszenierung von Triebwerk7 zu einer wilden, widerständigen, sanften Tier-Text-Performance-Arche, die Raum einnimmt für all die nicht mehr existierenden Leben: von Achatinella abbreviata, den Oʻahu-Baumschnecken über die Kauaʻi ʻōʻōs bis hin zu Zonites siphnicus, den Kykladen-Schnecken, und so vielen, vielen, vielen anderen.

 

Öffentliche Probe im Rahmen der Tage der Klimakultur:
Donnerstag, 10. Oktober, 19:30 Uhr

 

… und jetzt schon vormerken:
Premiere: Donnerstag, 7. November, 20:00 Uhr
weitere Vorstellungen bis 23. November

 

I don’t want to be witness

Seeing all of this duress

Aching of our world

Why am I alive now?

— Anohni, Why Am I Alive Now?

 

eine Produktion von Triebwerk7
Autor*innen: Thomas Köck, Martin Fritz, Mikael Vogel, Jana Volkmann
Schauspiel: Elke Hartmann, Peter Schorn, Alica Sysoeva
Regie: Michaela Senn
Bühne & Kostüm: Eleni Palles
Choreographie: Eva Müller
Produktionsleitung & Grafik: Carmen Sulzenbacher

 

Aufführungsrechte Text Thomas Köck: Suhrkamp Verlag AG Berlin

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WannSamstag, 14.9. — Sonntag, 17.11.2024

OrtTAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck

Telefon+43 512 594 89 404

Links Info

Neda Saeedi, "Sinking Suns" (Detail), 2024. In Auftrag gegeben von TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol für NEDA SAEEDI "in fire yet we trust". Courtesy die Künstlerin. Gestaltung: Anna Neuner.

Die raumgreifenden Skulpturen von Neda Saeedi artikulieren unsere Gegenwart mit Präzision und Emotion. Kulturelle Landschaften als in Form geronnene Gewalt werden von Saeedi durchdacht verformt und rücken uns nahe: Prächtige Kirchenfenster positionieren sich zu einem bedrückenden Altar des ausbeuterischen Europas. Fragile Arrangements aus Glas tünchen die Wände mithilfe von Overheadprojektoren in lodernde Leinwände. Es brennt…

 

Das „Monument of Oblivion“ organisiert in einem Jetzt der Denkmaldebatten, unzureichender Vergangenheitsbewältigungen und aktueller Faschismen den Schutt in einem Kreislauf – Schutt der Gegenwart oder Schutt der Vergangenheit? Es ruckelt, es pocht – wie lange können die Gefäße halten? Kontrastierend verwandelt sich die Halle des TAXISPALAIS in einen Garten, der imperial und kolonial die Natur tot in Schach hält. Für „in fire yet we trust“, Neda Saeedis erster institutioneller Einzelausstellung in Europa, hat die Künstlerin herausfordernde neue Arbeiten geschaffen: Hoffnung? Gibt es nicht. Aufgeben? Keine Option.

 

Kuratiert von Nina Tabassomi

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WannDonnerstag, 10.10.2024

Zeit18:00 Uhr

OrtKunstbühel+, Maurachfeld 25, 6300 Kitzbühel

© FotostudioWEST

Land(wirt)schaft schafft Kultur – Bestehendes neu denken

 

Künstbühel+ und das Innovationsnetzwerk Bezirk Kitzbühel laden zu Impulsvorträgen am 10.10.2024 um 18 Uhr herzlich ein.

 

Motto:
Malerei kann Upcycling
Landwirtschaft ist Upcycling
Architektur muss Upcycling

Der Verein Kunstbühel+ präsentiert seit Juli 2024 in den neu adaptierten Räumen der ehemaligen Squashhalle am Maurachhof in Kitzbühel die Sommerausstellung „Land(wirt)schaft oder: it goes not on a cow hide“. 45 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und Österreich wurden eingeladen, dafür eine Arbeit zum Thema Landwirtschaft einzubringen. Diese Ausstellung wird auch im Oktober noch zu bewundern sein.

 

 

Kunstbühel+
ÖFFNUNGSZEITEN:

jeden FR-SO von 14-18 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung:
+ 43 664 42 81 953

Parken: Hahnenkammparkplatz (gebührenfrei/Ausfahrtickets erhältlich) oder 5 Minuten Fußweg von Kitzbühel Hahnenkammbahnhof

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WannFreitag, 25.10.2024

Zeit9:00 Uhr

OrtKultur- und Gemeinschafshaus Neuwirt Wattens, Innsbrucker Straße 12, 6112 Wattens

Links Info

© Verena Nagl

Das Netzwerk BiNE Tirol verbindet Institutionen, die sich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren und Bildungseinrichtungen wie Schulen, Hochschulen oder Universitäten mit einschlägigen Angeboten unterstützen.

 

Das gemeinsame Ziel ist die laufende Qualitätsentwicklung von Bildungsprozessen im Sinne der Leitidee einer nachhaltigen Entwicklung. Mit ihr soll Mitverantwortung für die dauerhafte Sicherung der ökologischen Tragfähigkeit, sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Gesellschaft und Planet wahrgenommen werden.

 

Geplant ist unter anderem, das Thema Kultur und Kunst in Bezug auf BiNE stärker zu thematisieren. Beim Treffen am 25. Oktober wird im Rahmen eines interaktiven Workshops die Zukunftsbox Schule (dzt. in Ausarbeitung) vorgestellt, mit deren Materialien und Methoden z. B. Szenarien möglicher Zukünfte entwickelt werden können. Das Detailprogramm folgt.

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WannSamstag, 7.9. — Sonntag, 13.10.2024

OrtWohlfühlstation Schönjoch, 6533 Fiss

Links Info

KLIMATAGE Serfaus – Fiss – Ladis

Vom 7. bis 29. September findet in Fiss das Kunsterlebnis „Kunst am Berg“ auf dem Schönjoch statt. Es kann live beobachtet werden, wie Künstler*innen direkt vor Ort ihre Werke erschaffen. Im Zuge dessen entsteht aktuell z. B. die „Klimakugel“.

 

Ab dem 14. September bis zum 13. Oktober geht es dann weiter mit der Ausstellung von Freizeitkünstler*innen und ihren kreativen Kostbarkeiten am Schönjoch.

 

„Kunst am Berg“ ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Ob Kunstliebhaber*innen, Naturbegeisterte oder einfach nur neugierige Besucher*innen – alle sind herzlich eingeladen, die „Kunst am Berg“ zu bewundern.

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WannDonnerstag, 17.10.2024

Zeit19:00 Uhr

OrtKramergasse 6, 6460 Imst (ehemaliger MPREIS)

Links Info

© Kulturbüro Imst

Vernissage: Präsentation der Werke des Bildhauerei-Symposiums „WASSER“

Aufbauend auf das im August stattgefundene Bildhauerei-Symposium zum Thema „WASSER“ werden im Oktober die daraus entstandenen Werke feierlich präsentiert.

 

Im August haben fünf Bildhauer*innen in einem dreitägigen Symposium hinter der Johanneskirche in Imst Werke zum Thema Wasser erarbeitet. Die fertigen Skulpturen werden nun präsentiert. Bei der Vernissage am 17. Oktober um 19 Uhr sind die Werke erstmalig zu sehen und werden in Anwesenheit der Künstler*innen vorgestellt.

 

Wasser ist ein breites Themenfeld. Die fünf Bildhauer*innen Kathrin Aschworth, Lukas Fuetsch, Benjamin Gabl, Elisabeth Gradl, und Helmut Tschiderer haben sich viele Gedanken zum Thema gemacht und in ihren Werken ganz unterschiedlichen Zugänge gewählt. Wasser spielte allerdings bei der Entstehung auf jeden Fall eine entscheidende Rolle, wurden doch alle Werke direkt neben dem Malchbach, hinter der Johanneskirche und am Eingang zur Rosengartenschlucht gestaltet.

 

Vernissage der Werke am 17. Oktober
Bei der Vernissage der fertigen Werke im Ladenlokal Johannesplatz 6/8 werden die Bildhauer*innen Einblick in ihre Idee und die Entstehungsgeschichte hinter ihrem Kunstwerk geben. Wie haben sie das Thema Wasser aufgegriffen? Was hat sie zu ihren Werken inspiriert? Nach einer Begrüßung von Kulturreferentin Barbara Hauser kommen die fünf Künstler*innen zu Wort.

 

Werke bleiben in Imst
Nach der Vernissage sind die Werke bis Mitte November im Lokal der Vernissage, am Johannesplatz, zu sehen und wandern danach auf verschiedenen Stationen durch Imst. Ein Jahr lang bleiben die Skulpturen in Imst sichtbar und können auch gekauft werden.

 

Vernissage Bildhauerei-Symposium „Wasser“
Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr
Kramergasse 6, 6460 Imst (ehemaliger MPREIS)